ehemaliger Lehrstuhlinhaber
Prof. Dr. Christoph Link e.m.
Seit 30.09.2001 emeritiert.
Inhaber des Lehrstuhls für Staats-, Verwaltungs- und Kirchenrecht und Direktor des Hans-Liermann-Instituts für Kirchenrecht von 1986 bis 2001.
Beruflicher Werdegang
Promotion 1963 und Habilitation 1970 in München; ordentlicher Professor in Wien, Salzburg und Göttingen. Seit 1983 ordentl. Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. Näher zu Christoph Links Werdegang http://christophlink.de/C.Link/Lebenslauf.html.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
Verfassungsrecht, Staatskirchen- und Kirchenrecht, Verfassungsgeschichte, Geschichte der politischen Ideen.
Wichtigste Veröffentlichungen
Die Grundlagen der Kirchenverfassung im lutherischen Konfessionialismus des 19. Jahrhunderts (1966); Herrschaftsordnung und bürgerliche Freiheit (1979); Hugo Grotius als Staatsdenker (1983); Kirchen und privater Rundfunk (1985; mit A. Pahlke); Kirchliche Rechtsgeschichte, 3. Aufl. 2017; Christoph Link/Dietrich Blaufuß, Zwischen königlichem Summepiskopat und Weltanschauungsliteratur. Die bayerische evangelische Kirche im Spiegel ihrer Verfassungsentwicklung, 2014; ca. 80 Aufsätze zu den vorgenannten Schwerpunkten. (Vollständiges Schriftenverzeichnis bis 2002 in: Germann/de Wall (Hg.), Bürgerliche Freiheit und christliche Verantwortung, Festschrift für Christoph Link zum 70. Geburtstag, 2003, S. 1047-1061).
Mitherausgabe: Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht; Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte; Jus Ecclesiaticum – Beiträge zum evangelischen Kirchenrecht und zum Staatskirchenrecht.
(Mit-)Herausgabe von 7 Sammelwerken zum Staats-, Verwaltungsverfahrens-, Staatskirchen- und Kirchenrecht sowie zur Geschichte des Öffentlichen Rechts